Maria Hauser-Sauper — Schlössl Großkirchheim

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DIE ERSTE BOTSCHAFT




DEKLARATION VON SALZBURG 1992
Eine Gruppe von Menschen rund um den Journalisten Claus Biegert haben eine Woche lang Atom-Betroffene aus 5 Kontinenten nach Salzburg eingeladen.
300 Menschen, unter ihnen Indianer aus den Urananbaugebieten, Bewohner aus Gegenden mit Atomversuchen usw., berichteten erstmals wie es ihnen geht und beschrieben Dinge, die bisher niemand genau wusste.
Der Abschluss dieser einmaligen und bewegenden Veranstaltung fand auf der Franz-Josefs-Höhe statt. Es wurde daraus die „Deklaration von Salzburg“ die heute bei der Menschenrechtskonvention verankert ist, geboren.
An dieser Stelle Dank an den damaligen Chef der Großglockner Hochalpenstraße DDr. Karl Gollegger und Herrn Winter für die Möglichkeit die Deklaration am Großglockner zu deponieren.

Diese Deklaration sollte, als Botschaft an die Welt, auf den Gipfel des Großglockners getragen werden. Zunächst wurde sie aber unter einer schön gestalteten Marmorplatte beim Europaplatz auf der Franz-Josefs-Höhe deponiert.


Die Inschrift der Platte lautet:
„Im September 1992 trafen sich in Salzburg auf dem „WORLD URANIUM HEARING“
Menschen aller Erdteile und legten Zeugnis ab über die tägliche Bedrohung ihres Lebens, ihres Landes, ihrer Kultur, durch den Abbau von Uran, den Tests von Atomwaffen, die Nutzung der Kernkraft und die Lagerung radioaktiven Mülls. Die Deklaration fordert:
„URAN UND ALLE RADIOAKTIVEN MINERALIEN MÜSSEN IN DER ERDE BLEIBEN!“


QUELLEN zum NACHLESEN:


Jahre später, begab sich Maria Hauser-Sauper auf die Suche nach dem Schriftstück von 1992. Bergführer Engelbert Gassner aus Heiligenblut errinnerte an das Versprechen der Bergführer von damals sie auf dem Großglockner zu deponieren.
Das erneute Finden der Deklaration von 1992 begann...

2006 wurde sie vom Bergführer Engelbert Gassner aus Heiligenblut auf den Gipfel des Großglockners getragen und dort respektvoll verwahrt.